Premierminister Masrour Barzani traf am 8. März mit der deutschen Außenministerin Annalena Baerbock zusammen.
Der Premierminister dankte Deutschland für seine Hilfe und Unterstützung für die Region Kurdistan, insbesondere im Kampf gegen den IS. Er drückte dem Deutschen Bundestag auch den Dank der Region Kurdistan für die Anerkennung des Massakers an den Jesiden als Völkermord aus.
Die deutsche Außenministerin brachte ihre Freude über den Besuch der Region Kurdistan zum Ausdruck und wies auf die wichtige Stellung der Region Kurdistan in der gesamten Region hin und bekundete die Bereitschaft Deutschlands, die Beziehungen zur Region Kurdistan weiter auszubauen.
Die Bedeutung der Abhaltung der Parlamentswahlen in der Region Kurdistan in diesem Jahr, die Reformen des 9. Kabinetts im Bereich der wirtschaftlichen Diversifizierung und der Fokus auf den Agrarsektor und den Export einheimischer Produkte auf ausländische Märkte, die Aufrechterhaltung der Sicherheit und Stabilität in der Region Kurdistan und der Kampf gegen den Terrorismus im Allgemeinen waren weitere Diskussionsthemen.
Premierminsiter Barzani und Außenministerin Baerbock stellten sich bei einer gemeinsamen Pressekonferenz den Fragen der Medien.
Am selben Tag traf sich Frau Baerbock auch mit dem Präsidenten der Region Kurdistan, Nechirvan Barzani.
Germany has always been a friend and partner. Together, we helped turn the tide against ISIS.
Our goals remain the same; a strong, stable KRI; bilateral trade and investment, and support for the Yazidis. pic.twitter.com/7wDLzmLNry
— Masrour Barzani (@masrourbarzani) March 8, 2023
Originalartikel (auf Sorani-Kurdisch)