Bei einer Reise in die Region Kurdistan-Irak machte Michael Landau, Präsident von Caritas Österreich auf die humanitäre Lage der 2.1 Millionen Flüchtlinge und Binnenvertriebenen aufmerksam. Der Zustrom von Flüchtlingen sei vor Ort nur schwer zu bewältigen : die Bevölkerung der Region Kurdistan um 20 Prozent gestiegen. Die Caritas hob besonders die hohe Anzahl von Kindern hervor und betonte unmittelbare Notwendigkeiten wie festes Schuhwerk und Winterkleidung, warnte aber auch vor Langzeitgefahren, wie das Heranwachsen einer „No-Future-Generation“. Landau forderte die österreichische Regierung auf, den Auslandskatastrophenfonds auf 20 Millionen aufzustocken, um Flüchtlinge und Binnenvertriebene vor Ort zu unterstützen.
Journalisten mehrerer österreichische Medien haben Caritas Österreich zum Lokalaugenschein in die Region Kurdistan begleitet und ihre Eindrücke geschildert:
Berichterstattung Die Kronen Zeitung
Berichterstattung Salzburger Nachrichten
Berichterstattung Kleine Zeitung
Berichterstattung Tiroler Tageszeitung
Presseaussendung Caritas Österreich
Foto © APA/ROBERT JAEGER