Am Montag, den 7. August 2023, traf Masrour Barzani, der Premierminister der Regionalregierung Kurdistans, mit Volker Türk, dem Hohen Kommissar der Vereinten Nationen für Menschenrechte, in Erbil zusammen.
Während des Treffens betonte Premierminister Barzani die historischen Herausforderungen, mit denen die Kurden konfrontiert waren, darunter Massenmorde, Völkermord und verschiedene Menschenrechtsverletzungen. Er betonte das tiefe Engagement der KRG für Menschenrechte, Freiheit und Demokratie und forderte die internationale Gemeinschaft auf, mit den Kurden zusammenzuarbeiten, um ihren rechtmäßigen Platz zu erlangen und so eine Wiederholung vergangener Tragödien zu verhindern.
Premierminister Barzani erläuterte außerdem die umfassenden Reforminitiativen der KRG, insbesondere ihre Fünfjahresstrategie zum Schutz der Menschenrechte und zur Bekämpfung von Gewalt, mit besonderem Augenmerk auf Gewalt gegen Frauen. Er bekräftigte, dass der Schutz der Menschenrechte, die Bewahrung des kulturellen Erbes und die Förderung des friedlichen Zusammenlebens verschiedener ethnischer Gruppen für die Regierung höchste Priorität haben.
Der UN-Kommissar lobte die KRG für ihre proaktive Zusammenarbeit und Koordinierung mit den Vereinten Nationen, insbesondere beim Schutz der Menschenrechte. Darüber hinaus wurde bei dem Treffen das kritische Thema des Klimawandels angesprochen und dessen negative Auswirkungen auf die Menschheit sowie das gemeinsame Engagement für die Stärkung des Umweltbewusstseins der Öffentlichkeit hervorgehoben.
Am selben Tag traf der Hohe Kommissar auch mit Präsident Barzani zusammen.
Originalartikel (Premierminister) (auf Englisch)
Originalartikel (Präsident) (auf Englisch)