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KRG-Kabinett diskutiert aktuelle Lage im Irak und Syrien

KRG-Kabinett diskutiert aktuelle Lage im Irak und Syrien

Das Kabinett der Regionalregierung Kurdistan-Irak trat am Mittwoch, den 23. Oktober, zusammen, um die sich entwickelnde Situation im Irak und in Syrien zu erörtern. Premierminister Barzani unterstrich die Notwendigkeit der Stabilität im Irak und erläuterte, wie eine starke Partnerschaft zwischen der irakischen Bundesregierung und der Regionalregierung Kurdistan-Irak die Fähigkeit des Landes stärken würde, seine Bevölkerung zu schützen und den Erschütterungen in der Region standzuhalten.

Premierminister Barzani erinnerte sein Kabinett an die Notwendigkeit, die Reformen und die konstruktiven Schritte der irakischen Bundesregierung zu unterstützen, sowohl als Reaktion auf die Forderungen der Protestierenden als auch auf den weiteren Aufbau eines besseren Landes. Angesichts der gegenwärtigen Forderungen an die irakische Bundesregierung stellte Premierminister Barzani fest, dass die KRG im Zuge der Krise im Nordosten Syriens in hohem Maße auf die internationale Gemeinschaft angewiesen sei, um zusätzliche humanitäre Hilfe zu leisten.

In diesem Zusammenhang bekräftigte Premierminister Barzani das anhaltende Engagement der Regionalregierung Kurdistan-Irak, den 1,1 Millionen Vertriebenen, die in der Region Kurdistan Zuflucht suchen, Grundversorgung und Hilfe zu leisten. Angesichts der mehr als 8.000 Neuankömmlinge in der Region Kurdistan äußerte sich der Premierminister zutiefst besorgt über die Eskalation der Gewalt in Nord- und Nordost-Syrien.

 

Originalrtikel (auf Englisch)